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Es werden Posts vom Januar, 2009 angezeigt.

robinson G-punkt ...

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... oder: warten auf freitag tach, ja ich weiß ... der crusoe wird mit "c" und nicht mit "g" geschrieben, aber in meiner mittelmeißnerischen mundart wird das eben wie g ausgesprochen. interessanter ist ja, dass der auch nie auf freitag gewartet hat - er wusste ja nicht, dass er kommt. was wieder zu anderen fragen führt: wie haben die zeitgenossene damals den 30jährigen krieg genannt, so als der gerade am laufen war?? konnte ja keiner ahnen, dass der sich so in die länge zieht. oder werden kriege immer erst danach mit einem namen versehen .. quasi "post bellum" für die lateiner unter euch ... aber zurück zum eigentlichen grund meines schreibens. die frequenz mit der alberne powerpointpräsentationen im postfach eintrudeln erhöht sich, das arbeitstempo allgemein verlangsamt sich ... ich bin gerade mal bei meinem 2. (!) kaffee ... auch ohne outlook zu benutzen wird mir klar: heut' ist freitag. zeit, um sich wirklich wichtigen sachen zu widmen ... ich hab g

ich bin ...

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... gewebzwonullt. tach. die letzte woche brachte ausser einem abend mit kollegen auch noch die teilnahme (oder mitgliedschaft) bei einem weiteren sogenannten sozialen netzwerk. so einem verzeichnis wo viele leute anzutreffen sind. und nachdem am samstag abend nach diversen alkoholischen getränken die rede auf twitter kam, es alle kannten aber keiner wusste was es bringt, bin ich nun auch ein zwitscherer ... seit knapp 3h. aber so richtig hinter den zweck der ganzen geschichte bin ich (noch) nicht gestiegen. ausser, dass du deine freunde (und den rest der welt) in echtzeit wissen lassen kannst, wann du eines der drei magischen Ks bemühst: Kippe Kaffee Kacken. quasi eine art big brother als text-adventure ... ähnlich belanglos - aber wahrscheinlich suchterzeugend. aber wie auch in anderen netzwerken oder gesprächen gilt: web2.0 ist was DU draus machst - und das ist das schlimme. naja ... wen's interessiert: http://twitter.com/vheissu77 danke fürs zulesen.

stranger in the night ...

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tach. dieser klassiker hing mir jedenfalls in den ohren, als ich gestern nach guten 2 flaschen wein durch bad lobenstein nach hause ging. solange bis ich nebenstehendes angebot entdeckte. der sofort einsetzende würgereiz wurde tapfer unterbrochen und ich fragte mich, welcher art die leute sind, die sowas mögen. vorrangegangen war ein netter abend mit meinen kolleginnen - es gab gutes essen guten wein und einen film. einen deutschen. mit till schweiger!! eine diskussion über die schauspielerischen qualitäten dieses herrn waren von vornherein zum scheitern verurteilt und so trat ich die flucht in den rotwein an um anhimmelungsorgien und typisch weibliche gespräche in watte gepackt ertragen zu können. der abend war angenehm - auch mit till ... danke für's zulesen.

zahlen ...

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tach. ich bin dafür, einen neuen zahlenraum einzuführen. nach den natürlichen, den ganzen, den rationalen, den reellen, den irrationalen und den komplexen zahlen wird es zeit für die unglaublichen zahlen. als operationen auf diesem neuen zahlenraum gibt es eigentlich nur: vernichten, fehlen, zum paket schnüren und vortäuschen. als unterraum der unglaublichen zahlen existieren demzufolge virtuelle zahlen als ergebnis einiger dieser operationen. diese beiden zahlenräume bilden natürlich eine ackermannsche gruppe. als entdeckungsjahr kann das ausgehende 2007 gelten. Beispiele?? 4 700 000 000 50 000 000 000 850 000 000 000 1 950 000 000 000 also mein verstand weigert sich beharrlich, diese zu begreifen. man kann sie zwar aufschreiben, aufsagen und mit oben genannten operationen verbinden ... aber vorstellen??? hmmm ... danke für's zulesen -- ps: heut war der erste morgen im neuen jahr, an dem ich meine frontscheibe nicht freikratzen musste ... der frühling kommt!

radio killed the video star ...

tach, neuer post, aber noch wichtiger: es gibt in zukunft noch einen zweiten blog zum im auge behalten *gg http://metafm-lauschangriff.blogspot.com/ daher hätte das ganze eigentlich auch mit "werbung die dritte" betitelt sein können. jedenfalls macht der tom jetzt mit seinem guten freund chips radio. und heut war der erste studiotermin ... schaun mer mal, was draus wird ... danke für's zulesen

koan

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tach. was besinnliches ... der koan zum jahresbeginn: --- ER: -ist was? SIE: - es ist nichts. ER: - wie kann nichts sein? --- schoss mir letztens so durch den kopf. anmerkung: ein koan dient der meditation und so fragte ich mich auch, ob NICHTS sein kann bzw. wenn ALLES IST und NICHTS teil von ALLES ist, ob da vielleicht doch auch NICHTS sein kann. bleibt dann nur noch ... aber neeee ... lassen wir das danke fürs zulesen ...

neulich im icq ...

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[11:30] BastardTom: ich überleg grad ernsthaft, mich mal der frischen luft auszusetzen ... [11:32] a c i d f r e a k: luft? du bist sauerstoffatmer? [11:32] a c i d f r e a k: erdling... [11:32] BastardTom: neee ... hab immer meinen nikotinbasierten lufterfrischer dabei [11:33] a c i d f r e a k: dativ? [11:33] BastardTom: ??? [11:33] BastardTom: erikativ! [11:33] a c i d f r e a k: eher "auf nikotin basierentem" [11:34] BastardTom: mom ... da muss ich mal kurz in mein bastian sick kompendium schauen [11:35] a c i d f r e a k: je nach dem ob du "meinen" oder "meinem" schreibst [11:37] BastardTom: nee ... das eine mal verwendest du nikotin als substantiv und schiebst das partizip I hinterher, während dessen ich eher auf einen neologismus in form eines adjektives zurückgreife ... wen oder was habe ich dabei? --> daher akkusativ [11:37] a c i d f r e a k: 4. fall [11:37] a c i d f r e a k: gut [11:38] BastardTom: ich weiß jetzt nur nicht, was passiert, wen

jahresrückblog

Das Jahr geht und die Leute drehen durch. Diesen Eindruck hatte ich jedenfalls, als ich am 31.12. den lokalen Lebensmitteldiscounter (aka "the big K") auf der Such nach Essbarem durchstreifte. Da aber nun das neue Jahr ohne nennenswerten Rück- oder Fortschritt der Zivilisation angebrochen ist, ist es an der Zeit das alte Jahr Revue passieren zu lassen. Persönlich gesehen war es ein absolut phantastisches Jahr - da gibt's nix mehr hinzuzufügen. Aber was geschah ausserhalb meines Lebens? Anfang des Jahres überraschte uns das französische Staatsoberhaubt mit seiner neuen Ische. "Oh lá lá ..." Ein weiteres Staatsoberhaupt (unsere Kanzlerin) überraschte mit der Tatsache, dass sie eine Frau ist. Im Frühjahr überraschten uns dann auch die ersten Banken mit der Information, dass ein Großteil ihres Vermögens nur aus Schuldscheinen besteht - wer erinnert sich da nicht an die Szene aus "Dumm und Dümmer" und langsam kam dann das Hauptthema des Jahres ins Rollen. S